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Weltmissionssonntag in Mömlingen

„Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ – dieser Vers begleitet uns am heutigen Sonntag. Er ist unser Aufruf, angesichts der Missachtung der Menschenwürde und der entsprechenden Rechte auf den Philippinen nicht zu schweigen. Auf den Philippinen bringt die Kirche Hoffnung in eine Gesellschaft, die von Armut, Gewalt, Drogen und politischer Ungerechtigkeit geprägt ist. Wo die Menschenwürde und die Rechte der Menschen missachtet werden, bezieht die Kirche aktiv Stellung und mahnt öffentlich zu Gerechtigkeit und sozialer Gleichheit.

Das Team Tansania hat sich das Motto des Weltmissionssonntag zu eigen gemacht, und brachte das Anliegen den Gläubigen nahe.

Es ist gut, sich ins Gedächtnis zu rufen, dass wir als Christen auch mit Christen, die weit entfernt leben, verbunden sind.

Auf den Philippinen bringt die Kirche Hoffnung in eine Gesellschaft, die von Armut, Gewalt, Drogen und politischer Ungerechtigkeit geprägt ist.

Da wo die Menschenwürde und die Rechte der Menschen missachtet werden, bezieht die Kirche aktiv Stellung und mahnt öffentlich zu Gerechtigkeit und sozialer Gleichheit.

In einem Predigtspiel wurden drei Gegenstände gezeigt:

Ein Stein >> er steht für das, was uns das Leben schwer macht. Angst, Krieg, Sorgen, das Gefühl, dass alles dunkel wird.

Eine Kerze >> sie steht für die Hoffnungszeichen

Ein Brot << für das Teilen, für die Gemeinschaft der Glaubenden weltweit.

Wenn wir auf die Philippinen schauen sehen wir: Auch dort gibt es viele Steine auf den Herzen der Menschen.

Doch es gibt auch Menschen wie Carol Daria, die Menschen beisteht, die durch staatliche Gewalt ihre Angehörigen verloren haben.

Oder Schwester Aylin Binco, die in einem Schutzhaus für Mädchen arbeitet, die Opfer von Gewalt wurden.

Oder Pfarrer Christian Buenafe, der sich um Witwen und Waisen kümmert, deren Angehörige ermordet wurden und deshalb selbst bedroht wird – er sagt: „Ich weiß, dass ich beobachtet werde, aber ich vertraue auf Gott.“

Solche Menschen zeigen uns: Hoffnung ist kein Gefühl. Hoffnung ist eine Haltung. Sie wächst dort, wo Menschen in Gottes Liebe handeln.

So kann Hoffnung nicht zugrunde gehen – weil Gott selbst unsere Hoffnung ist.

Beten wir heute um Hoffnungszeichen – für alle, deren Lage aussichtslos erscheint. Und für all die Menschen, die sich unermüdlich für andere einsetzen.

Beten wir auch für uns selbst: dass wir gestärkt durch diese Eucharistiefeier in unserem Alltag Hoffnung ausstrahlen und weitergeben können.

Mit dem Hinweis, dass wir als Christinnen und Christen weltweit verbunden – im Glauben und in der Verantwortung füreinander, wurde auf die heutige Kollekte hingewiesen, damit wir dort helfen, wo die Not am größten ist.

Musikalisch wurde der Gottesdienst durch den Chor „Lyra Musica“ aus Eisenbach bereichert, die voller Inbrunst afrikanische und deutsche Lieder darbrachten. Auch Kerstin Kerling an der Orgel begleitete die Gläubigen zu den Gotteslob-Liedern.

Pfarrer Rettinger bedankte sich beim Team Tansania für die Vorbereitung, den zahlreichen Ministranten, dem Chor und der Organistin.

R.Zieres

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